»Schlummern möcht’ ich, tief und lange, traumumwoben, selig süß.«
Gedichte zum Thema Schlaf müssen nicht zum Einschlafen sein! Das beweisen die Verse bekannter Dichterinnen und Dichter. Bei ihnen geht es neben schlaflosen Nächten um Geräusche, die man nur in der Nacht hört, um Liebessehnsüchte und sich um Alltagssorgen kreisende Gedanken, um das Allein-mit-sich-selbst-Sein und ums Träumen. Eine Sammlung von hundert Gedichten über den Schlaf und sein ungeliebtes Gegenstück, die Schlaflosigkeit.
Das perfekte Geschenk für Nachteulen und Späteinschläfer
Vorwort
Allein mit sich selbst
Schlaflose Nacht, du bist allein die Zeit
Der ungestörten Einsamkeit
Nachtgeräusche
Ich weiß, dass mir die Schritte gelten.
Mein Ohr ist fein und scharf wie selten
Liebessehnen
Oh, wie ich mich nach Deinen Lippen sehne
Nach ihrem glockenreinen weichen »Du«!
In banger Nacht
Rastlos graben die Gedanken
In dem Schutte des Vergang’nen
Bitte an den Schlaf
Schlummern möcht’ ich, tief und lange,
traumumwoben, selig süß
Im Einschlafen
Die Augen sinken zu, die Sinne werden stummer,
Die Seele dünkt vom Leibe sich befreit
Aus Traum erwacht
Da flog aus dem Schatten gespenstig vom Dach
Eine Fledermaus auf. Da wurde ich wach
Lob der Nacht
Und süßer Friede, Ruh und Rast
Folgt auf des Tages Sorg und Last
Des Schlafes Bruder
Schlafen, Schlafen, nichts, als Schlafen!
Kein Erwachen, keinen Traum!
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