Mit 28 Jahren scheint das Leben von Patrick Nothomb schon vorbei zu sein. Ein Leben, das ihn 1964 geradewegs vor ein Erschießungskommando im Kongo und mitten in die größte Geiselnahme des 20. Jahrhunderts geführt hat. Amélie Nothomb erzählt vom Leben ihres Vaters, von einer Welt starrer Regeln am Vorabend des Zweiten Weltkrieges und einer wilden Kindheit im verfallenden Familienschloss in den Ardennen. Vor allem aber zeigt sie eine Welt im Wandel, in der eine junge Generation für ihre Freiheit kämpft. Nicht nur gegen die Generation der Eltern, sondern auch gegen die Unterdrückung durch die alten Kolonialmächte. Ein Kampf, in dem es nicht nur Sieger gibt.
Der belgische Konsul
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